Die Vorbereitung der Narkose erfolgt in einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten („Prämedikationsgespräch“). Danach bespricht der Anästhesist mit dem Patienten die geeigneten Narkoseverfahren, sowie eventuelle Besonderheiten (z.B. „Schmerzkatheter“, Intensivtherapie, ambulante Anästhesie).
In unseren 4 Operationsräumen stehen uns modernste Narkose- und Überwachungsgeräte zur Verfügung. Es werden alle gängigen Verfahren der Vollnarkose (Ausschaltung des Bewusstseins) und Regionalanästhesien (Betäubung von Teilbereichen des Körpers, wie Arme oder Beine) durchgeführt. Bei großen Operationen oder kritisch kranken Patienten legen wir Spezialkatheter in die Nähe des Herzens („zentraler Venenkatheter“).
Zur Behandlung akuter postoperativer Schmerzen, bei chronischen Schmerzen und Geburtsschmerzen setzen wir sogenannte Schmerzpumpen (patientengesteuerte Schmerztherapie), kontinuierliche Lokal- oder Regionalanästhesieverfahren ein.
Die postoperative Nachbetreuung erfolgt durch Fachschwestern- und pfleger im Aufwachraum (7 Betten) oder auf der interdisziplinären Intensivstation (10 Betten). Dort kümmern wir uns besonders um die frischoperierten und beatmeten Patienten (ca. 400 Patienten im Jahr).
Zur Vermeidung oder Reduktion von Fremdblutübertragung verfügen
wir über Autotransfusionsgeräte (Cell-saver),
mit dem das eigene Wundblut noch während einer
Operation,
sowie das Drainageblut nach einer Operation
aufbereitet und
dem Patienten zurückgeführt werden kann.