Erste Besprechung in der Pfarrei Kirchen zum Bau einer Krankenpflegeanstalt. Zusätzlich zu einem von Bürgermeister Louismeyer der katholischen Kirchengemeinde 1863 vermachten Vermögen wird das Wohnhaus der Erben Lerner in der Bahnhofstraße erworben.
Franziskanerinnen vom Mutterhaus Olpe ziehen in das mit 20 Betten ausgestattete Haus ein.
Das an das Krankenhaus angrenzende ehemalige Postgebäude, das zwischenzeitlich erworben wurde, wird abgerissen. An dieser Stelle entsteht ein neuer, 85 Meter langer Gebäudeflügel.
Einweihung des neuen Gebäudes. Die Bettenkapazität beträgt ca. 200.
Übernahme des Elisabeth-Krankenhauses durch den Landkreis Altenkirchen als interkonfessionelles Krankenhaus. Die Rotkreuzschwestern lösen die Ordensschwestern aus dem Franziskanerinnen-Mutterhaus Olpe ab.
Aufkündigung des Vertrages mit der DRK-Schwesternschaft Saarbrücken und Rückkehr der Franziskanerinnen. Das Haus verfügt zu diesem Zeitpunkt über ca. 100 Betten.
Die Schönstätter Marienschwestern nehmen die Tätigkeit am Elisabeth-Krankenhaus auf.
Sanierung und Erweiterungen in verschiedenen Bauphasen:
Nach dieser Umstrukturierung werden ca. 300 Betten vorgehalten.
Zwischenzeitlich wurden die Grundstücke und Gebäude zwischen Krankenhaus
und Sandstraße erworben. Ziel war die Errichtung eines Anbaus zur
Realisierung eines 500-Betten-Schwerpunktkrankenhauses in Kirchen gem.
damaligem Landeskrankenhausplan.
Als Zwischenlösung erfolgte die
Übernahme des evangelischen Krankenhauses. Damit verfügte das Haus über
357 Betten in zwei Betriebsstätten.
Neubau der Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule sowie der Pflegevorschule.
Neubau einer Heizzentrale für alle Gebäude.
Neubau eines Personalwohnheimes.
Erster Spatenstich für den Krankenhaus-Neubau durch Sozialminister Rudi Geil.
Abriss der Gebäude "Lungenabteilung", "Krankenhaus-Werkstätten" sowie "Haus Flick". Hiermit war eine Reduzierung der Betten auf 320 verbunden.
Grundsteinlegung durch Sozialminister Rudi Geil.
Richtfest unter Beteiligung von Staatssekretär Prof. Dr. Klaus Töpfer.
Einweihung des neuen Elisabeth-Krankenhauses mit 374 Betten durch
Staatsminister Dr. Alfred Beth.
Die beiden Krankenhäuser des Kreises Altenkirchen, das Lukas-Krankenhaus in Altenkirchen und das Elisabeth–Krankenhaus in Kirchen, werden zur "Krankenhäuser des Kreises Altenkirchen GmbH“ zusammengeführt. Die Geschäftsführung wird per Managementvertrag der Sana GmbH München übertragen.
Übertragung der Krankenhäuser des Kreises Altenkirchen an die DRK Krankenhaus gGmbH Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz.
Gründung des DRK Klinikum Westerwald: Das Lukas-Krankenhaus Altenkirchen, das DRK Krankenhaus Hachenburg und das Elisabeth-Krankenhaus Kirchen werden zu einem Krankenhausverbund mit einem gemeinsamen Versorgungsauftrag zusammengeführt. Das Klinikum mit seinen drei Standorten wird im Landeskrankenhausplan von Rheinland-Pfalz als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 670 Betten ausgewiesen.
Verlagerung der Kreißsäle ins 3. OG
Inbetriebnahme der neuen Heizzentrale
Abschied von den Schönstätter Marienschwestern
Inbetriebnahme des neuen Mehrzeilen – CT in der Radiologie
Inbetriebnahme der Palliativstation
Inbetriebnahme des DRK MVZ Kirchen mit den Fachrichtungen Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Orthopädie
Eröffnung der Filiale des MVZ in Altenkirchen (Kinderheilkunde)
Inbetriebnahme des neuen Kernspintomographen (MRT)
Das Gesundheitsministerium in Mainz als zuständige Planungsbehörde löst den Krankenhausverbund "DRK Klinikum Westerwald" zwischen dem Krankenhaus in Kirchen einerseits und dem Verbundkrankenhaus Altenkirchen/Hachenburg andererseits mit Wirkung 01. Januar 2010 auf. Die Kliniken firmieren künftig als "DRK Krankenhaus Kirchen" und "DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg" als zwei eigenständige Einrichtungen.
Aufbau eines Schwerpunktes für Akutgeriatrie mit 30 Betten zur speziellen Versorgung älterer Menschen
Ergänzung des DRK MVZ Kirchen durch eine weitere Außenstelle: Orthopädie Hachenburg
Weitere Ausweitung des DRK MVZ-Leistungsangebotes zur Sicherung der Versorgung: Praxis Orthopädie Altenkirchen, Praxis Orthopädie Wissen und Praxis Urologie Kirchen
Eröffnung, Einweihung und Tag der offenen Tür im neuen Betriebskindergarten des DRK Krankenhaus Kirchen
Einweihung des neuen Verwaltungs- und Funktionsgebäudes Geb. 2 mit Bereitschaftsräumen, Krankenhausverwaltung sowie der Abteilung Haustechnik
Übernahme eines weiteren Facharztsitzes Orthopädie DRK MVZ Ransbach-Baumbach
Übernahme des HNO-Sitzes Betzdorf in das DRK MVZ Kirchen und Ansiedelung der Praxis im Gebäude 2 des Krankenhauses
August 2012
Fertigstellung des 1. Bauabschnittes zur Vorbereitung der Zentralen Aufnahme und Ansiedelung der DRK MVZ Praxen Chirurgie, HNO und Orthopädie im neuen Verwaltungs- und Funktionsgebäude 2
2018
Umbau der Palliativstation in 6 Einzelzimmer und Umzug der Chirurgischen Ambulanz in den 1. Bauabschnitt der zentralen Notaufnahme
2019
Umzug der Medizintechnik aus dem 7. OG der Krankenpflegeschule ins Erdgeschoss
März 2020
Inbetriebnahme der neuen Zentralen Notaufnahme (INA)
Oktober 2020
Etablierung einer Hauptfachabteilung Neurologie mit 20 Betten