Ein großer
Teil der Patienten in der Inneren Medizin klagt über Erkrankungen des
Herzkreislaufsystems. Diesbezüglich stehen im DRK Krankenhaus Kirchen umfangreiche
diagnostische und therapeutische Verfahren zur Verfügung:
Es werden alle nicht invasiven kardiologischen Untersuchungsverfahren wie EKG, Langzeit-EKG, Herzultraschall (Farbdopplerechokardiographie, Kontrastultraschall, Transösophagealer Ultraschall) sowie Herzultraschalluntersuchungen unter Belastung (Stressechokardiographie) durchgeführt.
Zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen werden die unterschiedlichsten Überwachungsgeräte wie Monitore und Langzeit-EKG´s vorgehalten, weiterhin werden LZ-Blutdruckmessungen und elektrische Kardioversionen von Herzrhythmusstörungen durchgeführt. Seit vielen Jahren implantiert der Bereich zahlreiche Herzschrittmacher in den unterschiedlichsten Funktionsweisen (1-Kammer, 2-Kammer, antitachykarde Systeme) sowie Ereignisrecorder zur Erkennung von klinisch bedeutsamen Herzrhythmusstörungen (u.a. zur Ursachenabklärung eines unklaren Schlaganfalls).
Zur Untersuchung von Durchblutungsstörungen können die unterschiedlichsten Ultraschalluntersuchungen der Blutgefäße im Bereich der Extremitäten, der inneren Organe, des Halses und des Gehirns vorgenommen werden (Dopplersonographie inkl. Duplexverfahren mit Farbcodierung transkraniell, zentral, peripher, abdominell, venös).
Die angeschlossene Röntgenabteilung bietet darüber hinaus Kontrastmitteluntersuchungen von Arterien und Venen an. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gefäßchirurgie im Hause.
Im DRK Krankenhaus Kirchen hält die Kardiologie im Verbund der Inneren Abteilung ein mittelgroßes eigenes Bettenkontingent vor. Übergeordnet findet die Schwerpunktversorgung Kardiologie mit angeschlossener invasiver Koronardiagnostik in enger Kooperation im benachbarten Verbundkrankenhaus Hachenburg statt.